Dienstag, 31. Dezember 2013

(Der Charm für) Silvester

wurde ja bereits vor ein paar Tagen gekürt:

-zur Erinnerung- das Kleeblatt Smiley

Auch ich werde es heute tragen.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, den die meisten von euch wie es aussieht auf einer Privatparty verbringen werden. Dieser Trend hält sich schon einige Jahre, wäre auch (abgesehen davon, Silvester ganz zu ignorieren) mein Favorit.

Danke für eure Teilnahme an der Umfrage!

Und noch mehr Dank für euren Support Smiley

Fast 500 Klicks in 5 Tagen =) Fabelhaft!

PS: Ein besonderes danke an meine zweitgrößte Leserschaft in Smiley mit herausgestreckter Zunge

… Serbien!

Хвала!

Montag, 30. Dezember 2013

Charm of the day

ist heute der Schutzengel. Weil ich heute einen hatte (und ihr bestimmt auch schon mal). Danke dafür!

Der Charm des gestrigen Tages

Dobrý den! Sorry, hatte keine Zeit. Aber bin ja auch nur knapp 30min. zu spät.
War in Tschechien ;)

Jedenfalls ist es heute das Hufeisen :)
Der brachte uns heute "Glück im Spiel" ;)

Samstag, 28. Dezember 2013

Der Charm des Tages

The Eiffel Tower :)

Geht immer!
Hoffe, ihn dieses Jahr endlich wieder zu sehen :))
Bon voyage!

Freitag, 27. Dezember 2013

Moskau– Moscow–MockBa 2013

 

Anfang November war ich mit meinem Freund M. über ein verlängertes Wochenende in der Metropole Moskau.

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Die Visabeschaffung war extrem nervenaufreibend und hat mich volle zwei Wochen in Anspruch genommen. Gut, dass damals noch Semesterferien waren… Zwischendurch wollte ich echt mehrmals aufgeben. Das war mir die Zeit und das Geld nicht wert für so eine kurze Zeit.

Aber ich wollte so gern meine Freundin N. besuchen, die dort im Moment ein Auslandssemester macht. Wenn nicht jetzt, komme ich wahrscheinlich nie nach Russland! dachte ich.

Wir flogen mit Aeroflot und irgendwie dauerte der Flug kürzer als angenommen. Also fuhren wir mit dem Aeroexpress in die Stadt und warteten dort vor irgendeinem Ausgang, aus dem wir rauskamen. Da war NICHTS lesen konnten, musste N. eine Stunde nach uns suchen.

Was soll ich sagen?

Das Wochenende war großartig.

basilius lenin christi erlöser

Wir waren natürlich am Kreml, am roten Platz, vor der Basilius Kathedrale, im Leninmausoleum (keine Ahnung, ob er echt ist! Aber bei den Sicherheitskontrollen und dem Militäraufgebot denke ich mal ja), der Christi-Erlöser-Kathedrale, bei einigen der sieben Schwestern des stalinistischen Zuckerbäckerstils, einer typisch russischen (Gogol-)Bar ( http://www.gogolclubs.ru/ ), der Lomonossow-Universität usw.

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Wir haben mehrmals russisch gegessen und es war gut. Okay, ich hielt mich wie meistens eher an die vegetarischen Alternativen (von denen es zugegebenermaßen nicht viele gab), aber M. tat das nicht und ihm schmeckte es auch.

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Moskau ist schnell, pulsierend, lebhaft, riesig.

Mir hat es gefallen, aber ich muss ehrlich sagen, dass du ohne russisch echt aufgeschmissen bist. Noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt… In allen anderen Ländern in denen ich jetzt war, bei denen es eine andere Sprache und v.a. Schrift gab (thai und arabisch), waren dafür in den entsprechenden Gebieten die Englischkenntnisse ausgereifter.

Ohne N. hätten wir uns nicht fortbewegen können!

Am tollsten war unser Hotel. Das Hilton in Moskau ist kein Mittelklassehotel, sondern ein Hotel der Superlative. Zum Einen ist es in einem der 7 Schwestern untergebracht (Wahnsinn!) und alles innen ist vergoldet und verschnörkelt. Stalin war echt größenwahnsinnig! Wir wurden dann noch gratis in ein Deluxezimmer upgegradet, das 4x so groß war, wie meine letzte Wohnung. Im Keller gab es einen Pool und einen Whirlpool usw. Der Service war unglaublich! Am letzten Tag konnten wir sogar ein professionelles Modefotoshooting in der Lobby beobachten…

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Moskau ist schon dekadent. Sehr teuer, golden, Kaviar…

Und wow, ich habe noch nie so eine saubere Stadt gesehen! Jeder hat hier seine Arbeit.

Natürlich gibt es auch sehr arme Viertel und obwohl die U-Bahnhöfe Paläste fürs Volk sind, ist die U-Bahn kein zu schöner Ort.

Erst dort merkt man, dass Moskau mit fast 12Millionen Einwohner eine der größten Städte der Welt ist (ja, größer als New York) und in so einer Stadt braucht man wohl ein bisschen Ellenbogen, um zu überlegen. Übermäßig freundlich wirkt der Moskauer nicht gerade (im vergleich zum Londoner z.B.), aber dass man kann in Anbetracht der Hektik und Menge auch ein bisschen verstehen…

Jedenfalls war das Wetter die ersten zwei Tage echt okay, nur am letzten Tag regnete es die ganze Zeit. Die Zeit war viel zu kurz, wir wären gerne länger geblieben.

Aber wenn ihr nicht so einen tollen, russischsprachigen Stadtführer habt, wie meine Freundin N., dann sage ich euch: Überlegt euch ganz genau, ob ihr wirklich nach Russland wollt…

Denn außerhalb des Flughafens ist NICHTS in Englisch angeschrieben. Ich habe einige Reiseerfahrung und wir konnten am ersten Tag allein weder ein U-Bahnticket kaufen geschweige denn den EINGANG der U-Bahn finden… Denn dort ist alles ein bisschen anders.

Also danke N., dank dir hatten ich und M. einen unvergesslichen Trip in die Metropole Moskau!

большое спасибо

Achja und Moskau ist total westlich (meistens jedenfalls. Siehe Bild unten =) ). Wer Bock auf Kommunismus/Sozialismus hat: Schau doch mal auf meinen Blogeintrag “Kuba 2012”!

kommunismus

PS: Und wie ich eigentlich jedes Mal dazusagen möchte. Leider kann man mit einer (schriftlichen) Erzählung und auch mit Bildern nie den ganzen Eindruck einer Reise vermitteln, aber ich versuche es, so gut es geht…

Leider denke ich auch nicht an alles, also wenn noch Fragen offen bleiben –> gerne an mich, jederzeit!

Heißer Löffel

 

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Heiße Milch mit Edelvollmilchschokolade <3

@Seidl Confiserie: http://www.seidl-confiserie.de/eshop.php?action=article_detail&article_text=Hei%DFer+L%F6ffel+Edelvollmilchschokolade%2C+50g&s_supplier_aid=S3063

Der Charm des Tages

 

Heute habe ich mich für den “Glaube, Liebe, Hoffnung” entschieden.

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Denn auch das sind Dinge, die man an Weihnachten besonders spüren kann.

Und nun sollten wir versuchen, diese Gefühle mit ins neue Jahr zu nehmen und festzuhalten!

Außerdem hat mir diesen meine Freundin A. geschenkt. Und ich sehe sie heute nach langer Zeit endlich wieder, da sie zur Zeit in Frankreich lebt.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Beiträge, die evtl. noch folgen werden/ Ideen


(nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge)

- Moskau
- Sydney
- Neuseeland Nordinsel
- Agadir, Marokko
- Interrail 2011 (Paris, Amsterdam)
uvm.

Evtl. Packlisten und allg. Reisetipps usw.

Wenn sonst noch Wünsche bestehen,
mailt mir einfach auf karinalyttle at aol punkt com

Havanna, Kuba 2012

 

September 2012

Es ist jetzt schon 1 1/4 Jahre her, deswegen kann ich mich natürlich nicht mehr an alles erinnern.

Aber ich versuch es mal so gut es geht, zu rekonstruieren.

Nach über 10 Stunden Flug kamen wir in Havanna an. Zum Glück Non-Stop. Wir mussten von Frankfurt aus fliegen, da nicht viele Flüge nach Kuba gehen…

Der Trip fing schon mit einem ersten Ärgernis an. Im Reisebüro sagte man uns, dass wir das Visum NUR bei der kubanischen Botschaft beantragen können. So tat meine Freundin N. das. Und da ich nicht persönlich in Berlin war, musste ich das doppelte zahlen und einen gewissen Aufwand hatte sie auch. Am Flughafen angekommen stellte sich dann aber heraus, dass wir es auch einfach am Flughafen innerhalb von 10min. sogar für die Hälfte des Preises bekommen hätten, den N. bezahlt hat…

Jedenfalls kamen wir in Havanna an. Es war stockdunkel und wir hatten den Transfer nicht im Voraus gebucht. Wir betraten die Ankunftshalle und dort saßen hunderte Menschen, dicht an dicht und starrten uns an.

Das was dann passierte war natürlich unsere eigene Schuld, aber wir wussten es eben nicht besser und keiner hatte uns gewarnt.

Ein Mann sprach uns an um uns ein Taxi zu vermitteln. Wir sagten zu, da uns zu Hause vom Reisebüro gesagt wurde, das liefe so ab. Wir sagten ihm, wir müssten nur noch kurz Geld wechseln, dann wären wir bereit. Er warte also nun auf uns. Als wir fertig waren, brachte er uns zu dem “Taxi”. Es war kein offizielles, aber so ist das nun mal in Kuba. Die Hälfte der Mitfahrgelegenheiten wurde von privaten Autos gestellt. Er führte uns über einen stockdunklen Parkplatz immer weiter weg. Das war uns schon sehr unheimlich, aber wir haben uns nicht getraut, einfach wegzurennen. Dann wollte er auch nicht unbedingt unseren Koffer ziehen. Wir wollten das nicht, aber er hat ihn uns einfach aus der Hand gerissen… Am Auto angekommen zwang er uns, unser Handgepäck in den Kofferraum zu tun. Wir wollten das nicht, aber er riss es uns wieder aus der Hand und sagte es wäre “for security reasons”. Der Fahrer war dann ein anderer. Wir stiegen also ein. In eins von diesen typischen kubanischen Autos. Erst mal waren wir irritiert… Dass der Fahrer ein anderer war und dass es keine Gurte gab.

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Dann lies er ein paar Mal den Motor laut aufheulen und wir dachten nur: Wieso macht er das? Will der angeben?

Nach einer rasanten Fahrt, bei der ich mich an die Tür klammerte und wir durch Gegenden fuhren, von denen ich dachte: oh Gott, wo sind wir?, wo es keine Fenster, sondern nur Gitter lag und überall Müll lag und zeitweise auch “sehr freizügig gekleidete Damen” an der Straße standen… Ich hatten schon Angst, dass wir da in irgendetwas schlimmes geraten waren und er uns gar nicht zum Hotel bringen würde. Als ich aber dann das Schild sah, war ich unendlich erleichtert. Wir stiegen aus, gaben ihm das Geld und bedankten uns.

Mir reichte es jetzt schon… Nach dieser seltsamen Fahrt hatte ich schon fast genug. Ich war ja noch nie in Südamerika, aber Kuba liegt ja nur geographisch in Nordamerika (eigentlich natürlich Mittelamerika, aber ich teile das nach Kontinenten ein). Jedenfalls: Kulturell gehört Kuba eindeutig zu Südamerika. Und das ist scheinbar nicht so mein Ding. Ich hatte echt Angst.

Jedenfalls schrieb ich dann eine SMS nach Hause, dass wir endlich angekommen sind. Dass diese erst vier Tage später ankam, erfuhr ist erst zu Hause…

Am nächsten Tag wollten wir das am Abend zuvor gewechselte Geld aufteilen und dann traf es uns. Ich weiß nicht mehr genau, wie viel es war, ich glaube so ca. 200Euro in kubanischen Pesos (Wusstet ihr, dass die eine andere Währung für Touristen haben, als für Einheimische? Ich finde das absurd!). Die hatten uns der Taxifahrer und sein Komplize vermutlich während er den Motor aufheulen ließ, aus dem Geldbeutel gestohlen… Wir merkten es aber beim Bezahlen nicht, da sie uns beim Wechseln scheinbar genau beobachtet hatten und wussten, dass wir lauter 20er-Scheine bekommen hatten… Und sie nahmen einfach einen Stapel heraus…

Schon krass! Wir waren schockiert. An der Hotelrezeption sagte man uns, dass wir gerne zur Polizei gehen könnten, aber uns das eh nichts bringen würde. Also ließen wir es. Was hätten wir schon sagen können?

Einer war dick und schwarzhaarig und einer dünn und schwarzhaarig. Wow, es kommt nur die Halbe Bevölkerung Kubas in Frage…

Jetzt im Nachhinein scheint das alles so offensichtlich, aber in dem Moment war es das nicht. Auch mit dem Klima hatte ich zu kämpfen, sofort als wir den Flughafen verließen. Ich hatte noch nie zu vor eine solche Luftfeuchtigkeit erlebt und mir ging es jeden Tag ziemlich schlecht. Ich habe geschwitzt wie noch nie zuvor und hatte jeden Tag ziemlich starke Kopfschmerzen.

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Naja, immerhin war das Hotel okay. Der Pool war zwar ziemlich dreckig, aber das Frühstück gut und das Mittagessen immer “leer” (d.h. immer, wenn wir etwas bestellten wollten, gab es das für heute nicht mehr oder nur eine Portion), aber die haben auch nicht so viel. Ich weiß…

Jedenfalls fuhren wir später mit einem Touristenbus in die Stadt. Wir hatten zuvor gelesen, dass man auf keinen Fall mit den normalen Bussen fahren sollte, auch wenn die nur ein Zehntel gekostet hätten.

An jeder Ecke sprach uns jemand an und wollte irgendetwas von uns. So ging das die ganze Woche…

Am ersten ganzen Tag gleich, wurde wir “gekubat”, wie wir das heute im Scherz nennen.

Ein ca. Mitte zwanzigjähriges Pärchen sprach uns an und wir wollten sie wie alle anderen gleich wieder loswerden, aber sie sprachen sehr gut englisch und sagten, es tue ihnen leid, dass alle anderen etwas von uns wollten. Sie wollten nur mit uns reden…

Lange Rede, kurzer Sinn. Wir folgen ihnen zur Tanzschule, bei der die Frau angeblich arbeitete und sie erzählten uns, dass dahin später der “Buena Vista Social Club” kommen würde.

Wie naiv wir doch waren…

Jedenfalls führten sie uns herum und brachten uns dann in eine Bar, in der der BVSC angeblich früher immer war. Es hingen auch einige Fotos der Bandmitglieder an der Wand. Sie überredeten uns, uns zu setzen und bestellten einfach vier Mojitos… Sie erzählten uns von ihrer Armut, zeigten uns ihre Essensrationierungsmarken usw. Sie waren eigentlich sehr nett. Aber dann bestellten sie einfach noch mal zwei Mojitos für sich und verlangen dann, dass wir ALLES zahlten. Leider waren die Preise alles andere als sozialistisch, sondern eher kapitalistisch. 7Euro pro Stück, also zahlten wir 42Euro. Einfach so! Dann brachen sie sehr schnell auf und sagten, wir würden uns in zwei Stunden wieder vor der Tanzschule treffen, um uns den BVSC anzuschauen.

Natürlich kamen sie nicht. Also beide. Das Pärchen und der BVSC.

Da saßen wir also in Havanna. 42 Grad im Schatten, eine so hohe Luftfeuchtigkeit, dass wir kaum atmen konnten und pleite. Der nächste Bus  zurückging erst in einigen Stunden, ein Taxi hätten wir nicht mehr bezahlen können… Wir wollten uns in einem Park ins Gras in den Schatten setzen, aber das war verboten. Überall standen Militärs mit Maschinengewehren. Also setzten wir uns in die Sonne, auf einen dreckigen Brunnen. Und warteten. Eine Cola konnten wir uns kaufen in dieser Zeit, wow. Dann lernten wir zwei Jungs kennen. Deutsche Jungs, die zufällig im Flugzeug vor uns gesessen hatten. Echt ein Zufall, dass wir uns noch mal über den Weg liefen. Wir erzählten ihnen alles und ihnen war fast das gleiche passiert, nur mit Zigarren. Ach, das hatten unsere übrigens auch versucht… Wir schmissen unsere letzten Reserven zusammen und kauften uns jeder noch mal eine Cola und Bruschetta. Dann verpassten wir den letzten Bus und mussten doch noch ein Taxi nehmen… Einer von uns musste dann im Auto warten, während der andere das Geld holte.

Kuba war einfach nicht so mein Ding…

Klar, der karibische Sandstrand, an den wir einmal fuhren, war super schön. Also nicht die Schirme oder die Liegestühle oder die nicht-vorhandenen sanitären Anlagen, aber die Palmen, der weiße Sand und das wirklich türkisfarbene, warme Meer.

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Aber die Supermarktregale waren halb leer, das Mittagessen immer um halb 12 schon ausverkauft, die Leute sehr aufdringlich, überall Müll usw.

Das nationale Aquarium war eine Beleidigung für das Wort “Aquarium”. Als wir von dort wegwollten, regnete es unendlich stark. Plötzlich. Wir fragten einen alten Mann, ob er uns mitnehmen könne. Da waren wir –wie nach dem ersten Tag in Havanna meistens- zu viert. Er nahm uns mit, aber nachdem das Wasser an einigen Stellen 30cm (!) hoch stand, blieben das Auto stehen und wir mussten zu Fuß weiter… Ich hatte nur Flipflops an und will nicht sagen, wie viel Angst ich hatte. V.a. wegen dem, was alles herumschwamm. Das schlimmste war tatsächlich eine benutze Spritze… Jedenfalls nahm uns irgendwann der nächste mit, der Regen hatte sich einigermaßen beruhigt. Aber das Auto, eine Art Lieferwagen (wie immer ohne Gurte) war innen irgendwie nicht dicht und die halben Abgase strömten herein… Kurze Zeit später fiel auch noch der Auspuff mitten während der Fahrt davon und wir mussten anhalten, damit sie ihn holen konnten. Mitten auf der Hauptstraße…

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Das war an unserem letzten oder vorletzten Abend…

Einige Sache in Kuba waren schön.

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Die Kokosnüsse, die es überall gab. Das Dach mit den Blumen auf einem Luxushotel. Wie gesagt, das Meer…

Aber ich wollte eigentlich lieber wieder heim.

Dass man Ausreise-/Flughafengebühr zahlen musste (erst wollen sie dich nicht reinlassen und dann nicht mehr raus?!), hatte uns keiner gesagt. Wir hatten nur noch ca. 30Euro, die Ausreise kostete aber 30Euro p.P. Meine Kreditkarte hatte ich nach dem “Zwischenfall” im Taxi zerschnitten. Aber das war eh egal. N. hatte ihre noch, aber MasterCard wurde nicht angenommen. Kapitalismus, Embargo usw.

N. fand Kuba eigentlich ganz schön. Sie hat auch schon andere Sachen gesehen…. Deswegen sagte sie, sie ließe mich nach Hause fliegen und würde nachkommen. Wir wollten aber nicht aufgeben.

Sie versuchte, mit den Bankmenschen zu diskutieren und ich sprach –am Tiefpunkt angekommen- andere deutsche Touristen an, die in unserem Flugzeug sein würden, ob sie uns das Geld leihen könnten. Zum Glück fand ich sofort welche!

Währenddessen kam aber auch N. noch mit ihrer Karte an Geld.

Trotzdem erzählten uns der Vater und sein Sohn, die ich angesprochen hatte, ebenfalls Horrorgeschichten aus Kuba und dass sie das Land heute vorzeitig verlassen…

Es ging dabei um eine sehr schlechte medizinische Behandlung, ebenfalls die Abzocke mit den Cocktails (wohl ein Volkssport) und einen Stromschlag in der Dusche, von den herabhängenden, kaputten Kabeln, der auch tödlich hätte ausgehen können…

Übrigens fiel einmal abends, als es schon dunkel war, in komplett Havanna für einige Stunden der Strom aus. Gottseidank hatte unser Hotel ein Notstromaggregat…

Kuba, ich habe vor, nicht wiederzukommen. Aber dafür vielleicht N.

Ich verurteile dich nicht, ich mag dich einfach nicht. Trotzdem danke für die Erfahrungen, das hat mich reicher gemacht. Natürlich nicht an Geld, alles war ziemlich teuer… an Reife (oder so etwas).

 

Ach, eins noch. Zwei Bekannte von mir waren unabhängig von einander auch in Kuba. Denen hat es besser gefallen. Sie sagten, Havanna hätte ihnen am wenigsten gefallen.

Wahrscheinlich sollte ich Kuba nicht mit Havanna über einen Kamm scheren… Perdòn! Aber hab trotzdem erst mal keine Lust mehr auf Kuba.

Also, muy bien Zwinkerndes Smiley

Charms of the day

 

Der Charm des Tages ist heute, am zweiten Weihnachtsfeiertag 2013:

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das Peace sign.

Es ist schön, wie friedlich die Welt an Weihnachten zu sein scheint…

Peace, Leute!

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Food

 

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Weihnachtliche Cake Pops

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besucht mich auf ebay oder Kleiderkreisel:

Nickname auf Anfrage





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About me


Ich heiße Karina.



Carrie ist mein Nickname,
da dies
a, mein Rufname bei meiner Gastfamilie in den USA ist
und
b, ich ein riesengroßer Sex and the City-Fan bin (Carrie Bradshaw).

Meine Leidenschaft geht etwas über die des “normalen” Fans hinaus.
Ich habe meine Facharbeit am Gymnasium zum Thema
“Sex and the City- the real way of American life?”
sowie meine erste Hausarbeit an der Uni im Fach Medienwissenschaft zum Thema
“Sex and the City: Ein Schritt oder ein Tritt für die Emanzipation der Frau?” geschrieben,
weswegen ich mich auch mit viel Fachliteratur zum Thema beschäftigt habe.

Ich war bei beiden Kinofilmen in der Premiere, selbstverständlich dressed up und mit den höchsten Heels, die ich besitze.
Ich habe außerdem in New York die offizielle Sex and the City- Tour gemacht (http://onlocationtours.com/tour/sex-and-the-city/).

Und bin auch im Besitz von allerlei Merchandize.*

Jedenfalls bin ich 24 Jahre alt.
2011 machte ich Abitur. Mittlerweile studiere ich “Vergleichende Kulturwissenschaft” an der Uni Regensburg im Master.

Mein einziges richtiges Hobby ist im Prinzip das Reisen.
Diese Obsession entwickelte ich (nachdem ich schon immer gerne gereist war), als ich 2009 einige Wochen einen Schulaustausch in Charlotte, NC machen durfte.
Damals begleitete mich auch schon mein Freund M. Manche nennen ihn auch H. Mittlerweile sind wir schon über sieben Jahre glücklich zusammen. Er ist meine Inspiration und meine Energie!

Ich interessierte mich außerdem für Mode und Schmuck (v.a. Thomas Sabo), Bücher, Filme und Serien (wie ihr ja schon wisst). Das heißt, ich werde vielleicht auch noch ein paar Rezensionen schreiben.

xoxo, Carrie
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FAQ


Bitte stellt alle Fragen, die euch interessieren.
Ich hoffe, dass ich euch weiterhelfen kann!
Ich würde sagen, ich kann zu jedem der genannten Länder zumindest ein paar Insiderinfos präsentieren, auch da ich meine Infos durch eine beträchtliche Summe an Reiseführern auffrischen kann.
Jedenfalls würde ich im Moment sagen, habe ich vor allem besondere (im Gegensatz zu weniger außergewöhnlichenZwinkerndes Smiley) Informationen zu:
- Kriminellen Strategien in Kuba (wie Touristen ausgebeutet werden)
- Visabeschaffung Russland
- Einreiseformular Thailand
- Impfung gegen Cholera
- Airlines (siehe Beitrag “Airlines”)
- Backpacker life in NZ, v.a. Hostels und Hop on- Hop off Busses
- Designer Outlets NY

Airlines


In meinen 36 Einzelflügen bis jetzt flog ich mit verschiedensten Airlines. Auch hier möchte ich kurz ein Ranking präsentieren.
Zuvor die Flughäfen, von denen aus ich diese Airlines nutzte:
Meine Heimatflughäfen:
MUC, FRA und NUE.
Nach:
ATL, CLT, LHR, BCN, TFS, EWR, AYT, FCO, HRG, STR, RHO, HAV, DXB, BKK, SYD, AKL, WLG*, STN, AGA und DME. **
Airlines:
1. Emirates

2. Lufthansa
Hier muss man klar anmerken, dass diese beiden sich klar von ALLEN anderen Abzeichnen. Und sogar zwischen Lufthansa und Emirates klafft eine ziemlich große Lücke, denn Emirates ist mit Abstand die beste Airline der Welt! #deluxe
3. Condor
4. British Airways
5. Delta Airlines
6. Air Berlin
7. Tui Fly
8. Sunexpress
9. Aeroflot
10. Alitalia
.
.
.
Und dann, gaaaaaaaaaaaanz hinten
Jetstar***
und
Easy Jet.
___________________________________
* IMG_8004 “Wellywood” “Middle of Middle Earth”
** Wer vielleicht Hilfe bei den Kürzeln braucht: Habe hier eine tolle Seite gefunden! http://www.flughafenkuerzel.de/ (sogar von einem Reiseblogger erstellt)
*** Australische Billigfluggesellschaft

USA 2014

 

Nächstes Jahr fliege ich für knapp 6 Wochen in die USA, zu meiner Freundin L. Ich freu mich schon so SmileyAußerdem besuche ich auch noch kurz meine Gastfamilie. Meine Schwester begleitet mich bei der ersten Hälfte der Reise. Das wird sehr spannend, es ist ihr erster Interkontinentalflug…

Now:

usa1

Then:

usa2

At least, this is what we’ve planned Zwinkerndes Smiley

Vorher muss ich aber unbedingt noch eine Reiserücktrittsversicherung abschließen. Bei sowas gehe ich lieber auf Nummer Sicher. Hat irgendjemand Tipps?

Im Moment tendiere ich zum ADAC…

Denn, man glaubt es kaum, traurig aber wahr: Bis jetzt habe ich jedes Mal einzeln eine abgeschlossen, was bei mir also sehr ins Geld ging.

________________

Die Abbildungen wurden mir Hilfe von douweosinga.com erstellt.

Mein persönliches Ranking

der schönsten Städte der Welt

Ich habe noch nicht alle (Mode-)Hauptstädte gesehen, aber das kommt schon noch
Smiley
London, Paris, Mailand, New York, Berlin, Tokyo, Rom, Moskau …

TOP 3:

1. New York*
2. London*
3. Paris*
TOP 10:
4. Sydney
5. Amsterdam*
6. Bangkok
7. Moskau
8. Rom
9. Wellington
10. Agadir
_
11. Barcelona
12. Hamburg
13. Alanya
14. Salzburg*
15. Berlin*
.
.
.
dann kommt lange nichts,
dann kommt:
Havanna
und dann kommt:
Brüssel
________________________________________
* dort war ich bereits öfter als einmal

Naher Osten und Asien

 

Hallo Dubai und hallo liebes Thailand!

Anfang dieses Jahres, genauer Anfang März flog ich mit meiner Freundin M. für drei Wochen nach Thailand, wobei wir einen kurzen Zwischenstopp in Dubai hatten und dann weiter nach Sydney, bis wir ans Hauptziel unserer Reise kamen: buchstäblich am anderen Ende der Welt: der Nordinsel Neuseelands –> von Auckland bis Wellington und wieder zurück.

In diesem Beitrag möchte ich euch von meinen Erfahrungen im ersten Teil dieser Reise erzählen, nämlich ein bisschen von Dubai, aber vor allem von Bangkok.

Ich liebe “T-hailand.”

1013159_10200299335593429_2044417508_n Blasphemisches Blumenkettentragen Zwinkerndes Smiley

 

554103_4697598245319_1059958046_n Bitte Schuhe aus! In (der Nähe von) Tempeln ein Muss!

Aber Vorsicht: Manchmal ist der Boden extrem heiß!

Under construction

New York, I love you!



Vor drei Jahren war ich das erste Mal in New York. Mit meiner Freundin N. Ende Februar komme ich endlich zurück!
Und ich darf auf keeeeinen Fall vergessen, das Rezept für Laugenbrezen mitzubringen. Das habe ich mir geschworen! Die “Brezen” in New York sind ungenießbar, deswegen werde ich ein paar Rezepte, die ich natürlich übersetzen und aus dem metrischen System umrechnen werde, im Central Park u.Ä. verteilen.
Ich weiß, es muss absurd wirken. Ich rede über die tollste Stadt der Welt, meiner Meinung nach der Mittelpunkt der (westlichen) Welt und mir fällt als erstes das mit den Brezen ein?
Tja, so bin ich…

Under construction

Silvester Fashion

 

Dieses Jahr war an Weihnachten mal wieder Spitze angesagt, v.a. Schwarz.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Trend auch Silvester noch überdauern wird, vor allem im Mix mit glitzernden und glänzenden Materialen, v.a. in Silber und Gold.

Ich persönlich favorisiere Gold eher für Weihnachten und Silber für Silvester.

Meine persönliche Empfehlung für Make-Up ist deshalb für Silvester der Eye Shadow des schwedischen Labels IsaDora

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Eye Shadow Quartet “Smoke & Shimmer 63 Brown Patina”.

 

Die Charms dieser Woche sind (für die Weihnachtsfeiertage)

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Stiefel, Baum, Zuckerstange, Stern und Engel (Schneeflocke passt dieses Jahr leider nicht)

und für Silvester –klassisch-

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das Kleeblatt für Glück im neuen Jahr.

(Wenn jemand einen 3er-Carrier hat,empfehle ich noch das Hufeisen und das neue rosègoldene Glücksschwein).

Einen stylischen Rutsch ins neue Jahr! Smiley

Where have I been so far?

 
29 countries on 5 continents:
Europa, Nordamerika, Afrika, Asien und Australien
(Still missing: South America, when counting 6)
 
Deutschland
Österreich
Tschechien
Italien
Schweiz
Frankreich
Liechtenstein
San Marino
Luxemburg
Belgien
Niederlande
Polen
Spanien
Vatikan
Griechenland
Kroatien
Ungarn
Slowenien
Großbritannien (England)
Russland
Türkei
USA
Kuba
Ägypten
Marokko
VAE (Dubai)
Thailand
Australien
Neuseeland
 
*Eindrücke, die ich äußere, sind komplett subjektiv und beziehen sich nur auf meine Erfahrungen und das Territorium, das ich besucht habe (= wenn irgendwer ganz andere Erfahrungen und Meinungen hat, ist das auch gut möglich!)
**Inklusive aller, die ich einmal BETRETEN habe, also zählen für mich auch Flugzwischenstopps usw. (bis bis jetzt aber eh nur bei einem Land der Fall ist)
Der nächste “Landgang” ist schon geplant: #30: Portugal Ende Februar Smiley